Der Begriff Ostdeutschland hat sowohl geographische, politische als auch soziokulturelle Bedeutungen, die jedoch nicht alle deckungsgleich sind. Er wird im politischen und wirtschaftlichen Sinn als Synonym für die neuen Bundesländer gebraucht und wurde vor 1990 auch zur Bezeichnung der Deutschen Demokratischen Republik verwendet. Die innerdeutsche Grenze teilte Deutschland in einen west- und einen ostdeutschen Staat. Als Konsequenz der deutschen Teilung kann auch von einer ostdeutschen Kultur gesprochen werden.
Historisch, geographisch und meteorologisch sind auch andere Räume mit dem Begriff zu verbinden bzw. verbunden worden. So wurden in der Nachkriegszeit und bis zum Warschauer Vertrag die ehemaligen Ostgebiete als Ostdeutschland bezeichnet.
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